Wellington was ich hier sonst so gemacht habe..

Bin auf den Mt Victoria hoch gelaufen, von dem aus man n 360grad Blick hat.
Wellington un der Hafen im Hintergrund:Nochmal Wellingotn und der Hafen:Blick auf die andere Seite vom Berg aus:Strand von Wellington
Blick vom Dach uber Wellington frueh um 7e( siehe Eintrag vom 19.12 )
und so siehts nach unten aus...

Im Weltbekannten, kostenlosen, und Neuseelands besten Muesum, dem Te Papa, war ich auch. Schon 3 Tage, jeden Tag ne andere Etage, ist riesig und total gut, gibt n Earthquake Haus, in dem man n Erdbeben der Staerke 5 erleben kann, viel ueber die Geschichte Neusselands und ueber die Maories. und ein weiteres Highlight der riesen Squid.

Sonst war ich noch Cabelcar fahren, ist hier irgendwie ein Muss, auch ziemlich bekannt. Aber sehr unsepktakulaer ist so ne Bahn die den Berg hochfaehrt und einen im Botanischen Garten raus laesst.

Und nicht zu vergessen die ersten 2Tage hier bin ich nur durch die Stadt gerannt und hab ca.30 Lebenslaeufe in Cafes, Restaurant, Bars und Hotels verteilt. Hab bisher von niemand etwas gehoert,ist aber normal, diese Erfahrung machen viele :-(.
AUSSER einer Sms vom GREAT INDIAN Restaurant( kein son China Indien Imbissbuden Ding, mit Plastikstuehlen, sondern n richtig gutes., in der City. Hatte da letzte Woche n Interview und morgen meinen ersten Arbeitstag!!!!
JUHU ( hoff ich mal, nach meine ersten Arbeitstag bin ich dann schlauer.)
Bin als General Hand eingestellt: Bedienen, in der Kueche helfen, hinter dem Tresen arbeiten, Kaffee machen, das ist hier irgendwie n ganz eigener Job manche werden nur fuers Kaffee zubereiten ausgebildet, und sauber machen.Gluecklicherweise ein Fulltimejob. Nebenher arbeite ich noch im Hostel hab die letzten 4 Tage geputzt. Und werd regelmaessig nachts 3 Tage die Woche die Kueche putzen....
und so hoffentlich meine Reisekasse wieder auffuellen.
Ums Essen brauch ich mich auch nicht mehr so kuemmern, den ich bekomm Mittagessen und Abendessen kostenlos beim Inder :-)
Ich meld mcih wieder und werd von meinen ersten Erfahrungen im indischen Restaurant erzaehlen..

Greets

Wellington Christmas

Froehliche Weihnachten!!!, wenns jetzt auch schon wieder fast vorbei ist.
Vor Weihnachten hatte ich ja von zu hause aus so n bisschen bamel... mh alleine an xmas in irgendnem Hostel waaaaa bei weihnachten war jetzt aber ziemlich gut.
Hab am Tag vor Weihnachten Eva kennengelernt, die hier nur 6 Wochen ist und eigentlich durch Australien reist. Sie hat noch ne Uebernachtung fuer Weihnachten gesucht und wollte nicht in eins der mega grossen unpersoenlichen Hostels gehen, in denen man sich meist wie ein kleiner Fisch im grossen Ozean fuehlt.( Ich hab seit Auckland und dem Base Hostel dort mit 10 Etagen und massenhaft Zimmern, genug von diesen Hostels und bevorzuge jetzt die kleinen, in denen man sich nach 2 Tagen n bisschen wie ne kleine/grosse Famiele fuehlt, manchmal mehr manchmal weniger kommt auf die Leute an..) Aber zurueck zum Thema. Ich hab das an der Rezeption mit bekommen und hab dann gesagt sie kann ja ihr Zeug in mein Zimmer stellen und auf der Couch im TV Raum schlafen( was auch sonst nich so selten vorkommt, weil der Besitzer mit den Reservierungen das ein oder anderemal was durcheinander gebracht hat.)
Das ging dann gluecklicherweise auch.
Am 24 haben wir uns dann was leckeres zum Essen gemacht:
Buritos mit Hackfelisch, Tomaten, Zwiebeln, Champions, Salat
Dannach gabs dann Brat Apfel mhhhhhh da kam dann so das erstemal Weihnachtsstimmung bei mir auf. Um 11pm gings dann in die Cathedrale, n bisschen kostenlos Kultur aufschnappen. auch recht interessant aber eigentlich wie in Deutschland, die Lieder waren nur eben in englisch. Und der Pfarrer hat n bisschen was ueber den Anfang von Neuseeland , mit James Cook und so erzaehlt. Das hab ich aber nicht alles verstanden.
Cookies ham uns dann den Rueckweg zum Hostel versuesst, wo wir dann noch paar Filme angeschaut haben. 4e oder so ging ins Bett.
25.12.2009 bin ich dann um 6e wieder aufgestanden weil ich mich von eva verabschiedet hab und weil ich nach hause telefonieren wollt und unbedingt erfahren musste, wie das Rezept von Lanz kocht geworden ist, das meine Eltern gemacht haben.. :-), hab sie dann zwischen Hauptgang und Dessert erreicht.
Gegen mittag, als dann so allmaelich alle wach waren, kam der Weihnachtsman, (wir ham im Hostel gewichtelt)
Anschliessend gabs n grosses Barbeque.
Und dann war Weihnachten auch schon vorbei.

Wellington

Bin hier in Wellington jetzt schon wieder fast ne Woche.... man wie die Zeit vergeht. Hab das Hostel gewechselt, weil mir die Leute in dem ersten Hostel zu alt waren und irgendwie nicht so ganz mein Ding.
In meinem aktuellen "lebensabschnitts Zuhause" ists dagegen wieder voll chillig und ich fuehl mich wohl. Wollte hier am So mal wieder vor um 4.00Uhr und hab mich deshalb so gegen 3e auf den Weg zum schlafen gemacht.Das mit dem Schlafen war dann aber nichts, erst gabs auf dem Gang noch einige Fang und Fightgames, dann wurden irgendwelche Tueren zugeschlagen, so dass alle Waende wackelten. Fuer Leute die um diese Zeit haetten wirklich schlafen wollen, gaebs keine Chance.Kein Hostelbesitzer bei dem man sich beschwehren kann, denn er ist mit einer der betrunkensten, (laueft die ganze Zeit mit seinem Promillemessgeraet rum)Der Laerm war aber garnicht so schlimm gewoehnt man sich irgendwann dran, bin also so halb eingeschlafen bis um 04.15 uHR ein Freund vom Besitzer der hier garnicht her gehoert betrunken ins Zimmer trampelt, nervtoetende Geraeusche von sich gibt und 3 min braucht um ins Stockbet zu klettern( hat die Statur eines Schrankes)
Im Bett angekommen faengt er an zu reden und nachdem ER einschgeschlafen ist beginnt das Schnarchen.
6.00 Uhr der Besitzer kommt wieder ins Zimmer, der betrunkenen Schnarcher geht raus( braucht 5 minuten um aufzustehen, indenen deutlich wird, dass es fuer ihn sehr anstrengend ist, sich erst auf zu richten und dann auch noch die Treppe runter zu klettern( lautes Geseuftze seinerseits), YES,draussen.Kommt nach 5 mins allerdings wieder rein.Nach 10 minuetigem Lauschen seiner schnarch und brabbel Geraeusche, steh ich auf das mit dem Schlafen wird so nichts und es reicht ein paar Stunden wach rum zuliegen.
Gutegelegenheit mal das kostenlose Fruehstueck hier in anspruch zunehmen von dem ich bisher nur gehoert habe weil ich zur Freuhstueckszeit noch in den Federn lag .In der Kueche sitzen auch noch n paar Leute. Weil jemand n Besitzer betrunken an der Bruecke gesehen hat kann das mit dem Fruehstueck wohl noch etwas dauer, deshalb klettern wir auf das 12 stoechige Haus gegenueber vom Hostel und schaun uns die aufgehende Sonne ueber Wellington an.

Halb 8e als wir zurueck waren gabs dann Fruehstueck juhu das war jetzt dringend notwendig.

Und zuruek ins Zimmer in der Hoffnung nun friedlich schlafen zu koennen aber, war wohl nix, denn neben dem Handywecker, den ich hoere als ich zur Tuere rein komme, kann ich auch noch ein Schnarchen hoeren. :-(

Der Handywecker klingelt noch ne halbe Stunde alle 10 Minuten, dann werd ich nur noch vom nervenden Schnarchen vom Schlafen gestoert. Doch das Ende naht. Um 9.00 Uhr verlaesst der Stoerenfireid , wie zu erwarten war , gerauschvoll das Zimmer.

Geil endlich Ruhe. Geniese den Schlaf bis um 12e.

Gruesse ins verschneite Deutschland, weisse Weihnachten!!?? gabs ja schon lang nicht mehr und jetzt bin ich nicht da..

Reglan

Die SURFERstadt, wobei eher Staedtchen, ist recht klein aber suess.

Hab hier versucht meine Faehigkeiten im surfen zu verbessern. Fuer alle die noch nie surfen waren probierts aus !!!

Ist zwar manchmal etwas depremierend, wenn man versucht ins Meer zu laufen, 5 Meter geschafft hat und dann mit ner mega Welle wieder 10 Meter zurueck geworfen wird, sein Surfbrett, oder dass von anderen auf den Kopf geschleudert bekommt, Meerwasser schluckt, nach 10 Minuten surfen und 2-3 erklommenen Wellen schon wieder 100 Meter vom bewachten Strand abgetrieben wurde.. ABER ansonsten ists purer Fun. Ach und abgesehen davon das man sich seine Fuesse verbrennt, wenn man sein Surfbrett ueber den gluehend heissen Sand zum Wasser schleppt.

Das Gefuehl wenn man auf der Welle dem Meer entgegensurft ist genial, ich habs einpaarmal geschafft und die 10 Sekunden, die ich mich stehend auf dem Surffbrett halten konnte entschaedigen einen fuer alles andere( siehe oben).

Nachdem von wolken verschleierten Sonnenaufgang habe ich hier nun auch einen aehnlichen Sonnenuntergang gesehen.

Groesster Wasserfall den ich, soweit ich mich erinnern kann bisher gesehn hab.

Eine Sache die mich hier echt ueberrascht und erfreut, ich hab so viele Leute schon ein paar mal getroffen. Auf dem Weg zum Strand kommt mir Annika aus Rotorua entgegen, in Taupo treff ich 3 Leute aus Rotorua vom Hostel und die selben wieder in Turangi,....

in Reglan liege ich in der Haengematte und les ein Buch da kommt jm ins Hostel spaziert, den ich irgendwie schon mal gesehen habe.

Alexia, mit der ich 1 Woche zwischen Whitianga und Rotorua mit ein paar anderen unterwegs war, geil.

Wir warn dann zusammen Kajakfahren, an den Pancakerocks, ne nicht den bekannten auf der Suedinsel aber unsere waren auch scheon, genauso wie das Kajaken ansich, bis wir uns auf den Rueckweg gemacht haben GEGEN den Wind. Ich hab gedacht wir kommen garnicht mehr zurueck, wenn nur einer von uns beiden aufgehoert hat zu paddeln hat sich das Kajak selbstaendig gemacht und ist in die entgegengesetzte Richtung geduest.

Das war jetzt ne Masse an Neuigkeiten, aber hier istst manchmal echt schwer ans inet zu kommen, dehalb jetzt eben 3 Eintraege auf einmal. Grad bin ich in Wellington und bleib hier voraussichtlich bis Silvester und treff mich nochmal mit Alexia. Als ich gestern Abend nach 8 Stunden Busfahrt hier im Hostel ankam und meine Sachen ins Zimmer gehieft habe, hat mich als ich die Tuer geoeffnet habe wieder mal ein Gesicht angelaechelt, ein Maedchen, dass ich schon aus Napier kenne :-)

Liebe Gruesse nach Deutschland an den Rest der Bevoelkerung, der gerade nicht in Neuseeland unterwegs ist und mir hier ueber den weg laeuft.

Die Ostkueste von Gisborne zum Eastcape, bis Turanga

Nachdem wir zu dritt die Ostkueste bis zum Eastcape hochgefahren sind, wo es im Vergleich zu Gisborne und dem Rest den ich bisher gesehen hab recht wenig Zivilisation gab, und die Leute die da waren, waren alle recht verschlafen( 10 mins im Info Haus von Te Araroa und die angestelltern sitzen gemuetlich in ihren Stuehlen und essen, bis mal jm kommt.. mampf mampf can I help you? )
Die Nacht ham wir zu dritt im Auto, kein Campervan, verbracht. Auf nem Campingplatz, nicht die bequemste Art aber war besser als ich gedacht hatte. Frueh um 4.00 Uhr gings dann Richtung East Cape und 25 mins Fruehsport einen kleinen Berg erklimmen, bis wir vor dem oestlichsten Leuchtturm stehen und Richtung Osten sehr viele Wolken sehen. Aber einen normalen Sonnenaufgang kann ja jeder sehen, wir dagegen hab einen "spectakulaer" zwischen Wolken gesehen!!! Ja im ernst war nicht das was wir erwartet haben, aber trotzdem schoen.

Den Rest der Ostkueste hat sich uns dann im Regen praesentiert.Wunderschoene Buchten ueber denen fette Wolken hingen. Kleine Felsen und Steine die ins Meer ragen und mega Material fuer Bilder liefern WUERDEN wenn doch nur die Sonne durch die Wolken brechen wuerde. Aber die weiss warscheinlich nicht wo sie angreifen soll, den es ist nirgends auch nur n Fleck blauer Himmel zu sehen.

Und fuer alle die nicht genau wissen wie ein Oposum aussieht.....

das erste Lebende, das ich bisher gesehen habe, plattgefahren sehen sie naemlich genauso unspectakular aus wie 3 plattgefahrene Igel.

Ein Tag Whanganui:

Hostel mit mega kitschigem Weihnachtsbaum, Besuch beim beliebten Pack'n Safe( der Supermarkt mit den kleinsten Preisen ( nach eigenen Angaben), und der unordentlichste!!

eine halbestunde die nicht soo grosse Einkaufsstrasse durchstreifen, und zum kroennenden Abschluss: 2 fast 2 furious 2, Sweet Home Alabama, Jerry Maquire.

Dann Tauranga, Petrus meints immer noch nicht so gut mit uns, aber es regnet schon nicht mehr.

Tauranga angeschaut, hat schon bisschen mehr zu bieten, nette Stadt am Wasser viele Moeglichkeiten sein rarres und kostbares Geld zu verschwenden.

und wer glaubts gegen Nachmittag scheint die Sonne juhu.

Ich fuehl mich hier so garnicht in Weihnachsstimmung ob wohl die Neuseelaender schon so ziemlich alles versuchen um Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen...

Dannach gings aufwaertz.... Mt. Manganui, Berg in der Naehe von Tauranga,mit wunderschoenem Strand erstrallt in der Sonne.Rot bluehende Pohutukawa die neuseelaendischen Weihnachtsbaeume. von links Sophie, Marina, Ich

Gisborne

Erste Couchsurfingerfahrung, mit Biddy und Helen, ziemlich genial.
Ham mich am Busstop abgeholt, das Haus ist so 20 mins mim Fahrrad von der Stadt weg, was ich dann ausleihen konnte. Sweet house, in Deutschland wuerd man vll unordentlich sagen aber s war einfach gemuetlich, hatte mal wieder n eigenes Zimmer wow und gutes Essen alles umsonst. und sooo nette Leute.
Ich hab ihnen dann am letzten Tag n Hefezopf gebacken mhhhh geil mal wieder was von zuhause.
Die warn beide auch davon begeistert.
Einen Sonnen aufgang haben wir "versucht" anzuschauen mit zwei anderen Deutschen die auch da beim couchsurfing waren( biddy hatte dieses Jahr fast keine Woche ohne Couchsurfer...) aber leider war eine ziemlich verschlafen und deshalb sin wir dann paar Minuten zu spaet fuer den SonnenSaufgang gewessen

UND ich hatte hier meine erste Surfstunde 2 Stunden Privatunterricht, weil 2 andere kuszfristig abgesagt haben.Ziemlich geil. Habs dann am Ende geschafft n paar mal aufzustehen und zu SURFEN ! Am naechsten Tag hat ich dann mega Muskelkater und einige Blaueflecke aber das hat sich trotzdem gelohnt. Ansonsten hab ich hier noch versucht sonen Walk zu machen. Bin aber nach der Haelfte umgedreht weil mir erst ziemlich viele Ziegen entgegen gekommen sind und dann Kuehe aufgetaucht sind. Bin dann lieber umgedreht, ausser mir war da naehmlich die naechsten 2 km nieeemand.

Ganz viele Ziegen die grad weg rennen, hatten vll mehr Angst vor mir als ich vor ihnen
Am Montag morgen haben mich dann Marina Geiger, die ja grad auch hier unten ist, die meisten werden sie wohl kennen und Sophie aus Daennemark abgeholt und s ging Ostkueste aufwaerzt wieder die entgegengesetzte Richtung wie ich eigentlich vor hatte weiter zu reisen.